Hier geht’s zur Blog-Parade „Berufswahl“
Meine Blog-Parade wird so lange offen sein, bis mein Blog abgeschaltet wird. Ihr habt also noch viel Zeit zum Nachdenken, Posten und Kommentieren. Zwecks Festlegung auf ein tatsächliches Datum nenne ich jedoch mal den 31.12.2014.
Das Thema liegt mir am Herzen: „Beruf kommt von Berufung“ habe ich es genannt – genau genommen dreht es sich um die Berufswahl. Man kann es auch philosophisch umformulieren und es “Das Dilemma der Freiheit in der Berufswahl” nennen, falls das anregender klingt…
Am Ende der Schullaufbahn denkt man ja noch, dass einem alle Türen offenstehen, man muss sich lediglich für einen Beruf entscheiden. Dummerweise klappen viele Türen ganz schnell zu, wenn man sich erst einmal für einen Beruf und somit gegen viele andere entschieden hat. Das macht die Entscheidungsfindung nicht gerade einfach.
Dabei ist die Berufswahl ein ganz ausschlaggebender Faktor im Leben, wenn man bedenkt, dass man bis ins hohe Alter arbeiten gehen muss. Noch beklemmender wird dieses Szenario, wenn man sich bewusst macht, dass man nur dieses eine Leben hat! Da sollte Arbeit doch wenigstens halbwegs sinnstiftend sein.
Oder reicht ein gut bezahlter Job, um für die verlorene Freizeit zu entschädigen?
Wenn man nicht gerade zu den Glücklichen zählt, die schon seit Kindertagen genau wissen, was sie werden wollen, sieht man sich mit beinahe beängstigend vielen Optionen konfrontiert – und eine scheint besser zu sein als die andere. So viele reden auf dich ein, geben Tipps und Ratschläge… Wie soll man es da fertig bringen, auf sein Herz zu hören?
Ich möchte nun von euch wissen, wie ihr herausgefunden habt, welcher Job zu euch passt. Aus welchen Gründen habt ihr euch gerade für diesen Beruf entschieden, und nicht für einen anderen? Spielten eure Eltern eine Rolle, Tradition oder doch ein schon immer dagewesenes Interesse, ein Talent vielleicht – oder Geld?
Spielt die Berufswahl überhaupt noch eine Rolle heutzutage, wo man ohnehin nicht mehr lebenslang an einen Arbeitgeber gebunden ist? Es heißt ja immer so schön, man müsse sich immer wieder weiterbilden, flexibel sein, sich auch mal umorientieren, wenn das der Arbeitsmarkt erfordert…
Welchen Rat würdet ihr jemanden geben, der sich gerade fragt, welchen Job er ergreifen soll?
Schreibt frei von der Leber – immer heraus mit der Sprache ;) ! Besonders willkommen sind Schilderungen persönlicher Erfahrungen. Ihr könnt eure Texte (Bilder?) aber auch allgemein halten.
Ich freue mich auf rege Teilnahme!