Blogparade: Eukalyptus und Papierproduktion – gibt es Alternativen zum steigenden Papierverbrauch?

Blogparade:
“Eukalyptus und Papierproduktion – gibt es Alternativen zum steigenden Papierverbrauch?”
Endtermin: Montag 6. 5. 2013

Wie immer werden wir im Anschluss an die Blogparade die Meinung aller teilnehmenden Webseiten zusammenfassen und kommentieren. Wer teilnehmen möchte, sollte einfach einen Link auf diesen Beitrag setzen, wir erhalten dann einen Trackback, den wir weiterverfolgen. Wer dies nicht will, der kann auch das Kontaktformular als Alternative verwenden.

Um die Frage etwas mehr zu präzisieren und möglichen Teilnehmern an der Blogparade ein wenig gedankliche Orientierungspunkte zu geben, noch einige Anmerkungen zum Thema:

Papierproduktion und Eukalyptus:

Papier wird weltweit sehr viel verbraucht, an die 400 Millionen Tonnen  Papier, Karton und Pappe waren es laut Wikipedia im Jahr 2011. Grundlage der Papierherstellung ist Holz, aus dem Rohzellulose gewonnen wird. Diese wiederum ist die Grundlage für die Papierherstellung. Das Holz, das für die Papierherstellung benötigt wird, stammt aus den unterschiedlichsten Quellen. Eine davon sind Eukalyptuswälder, die ausschließlich für die Papierherstellung angelegt wurden. Diese Eukalyptusmonokulturen haben viele Nachteile. Vor allem ökologische und vielfach auch soziale.

Die Alternativen:
Welche Alternativen zum ständig steigenden Papierverbrauch gibt es? Recyclingpapier? Ist das nicht auch ein Konzept, das irgendwann an seine Grenzen stößt? Ist nicht das “papierlose Büro” eine bessere Idee? Aber falls ja: Tauschen wir nicht einfach ein Problem gegen das andere? Ein wachsender Berg von Elektroschrott ist ja immerhin die logische Konsequenz aus dem vermehrten Einsatz von Computern, Smartphones und Tabletts.

Wir freuen uns wieder über regen Informationsaustausch in der Blogosphäre und über viele, neue Ideen zum Thema!

Infos: Bogparade Eukalyptus und Papierproduktion

2 Kommentare:

1. Peter Taske

9. April 2013, 8:17

Ich denke Recyclingpapier in Verbindung mit digitalen Speichermedien sind die beste Kombination. Totaler Umweltschutz ist wohl leider nicht möglich, dafür ist das menschliche Gehirn zu klein. Irgendwo müssen die Daten ja schließlich festgehalten werden.

Gruß Peter

2. rabox66

9. April 2013, 18:06

Wunderbar… >>> Ab zur Blogparade mit dieser Meinung! Wir brauchen Action&Diskussion im Web, nicht nur Leute die Youtube gucken und in ihrer Freizeit Katzenfotos auf Facebook posten. ;)
Viele Grüße!
Raphael