Swoopo – wie stehe ich dazu?

Im Moment gibt es wohl keine andere Internetseite, die so oft kritisiert und verflucht wurde, wie Swoopo. Dieser Anbieter bietet jeder Person die Möglichkeit, ein Schnäppchen für sehr wenig Geld zu ersteigern. Nachteil ist aber, dass man für jedes abgegebene Gebot 50 Cent zahlen muss. Wahrscheinlich ist genau dies der kritische Punkt, denn immer wieder beschweren sich Nutzer, dass sie viel Geld für Gebote investiert haben, letztendlich aber keinen Erfolg hatten. Ich persönlich finde, dass jeder selbst entscheiden muss, ob er an Swoopo teilnimmt und das Risiko eingeht, den Einsatz zu verlieren. Es ist doch wie bei 9Live – man zahlt für jeden Anruf 50 Cent und hat eine sehr geringe Chance, den Gewinn zu kassieren.

Da ich finde, dass man über derartige Themen nicht lange genug diskutieren kann, möchte ich mit meinem Artikel auf Techfacts eine Art Blogparade starten. Ich interessiere mich sehr für die Meinungen anderer bezüglich Swoopo – positive Äußerungen sind genau so willkommen wie negative Ansichten, die das Entertainment Shopping Portal kritisieren.

In meinem Artikel „Swoopo – wie stehe ich dazu?“ rufe ich also zum herzlichen Mitdiskutieren auf. Jeder darf sehr gern teilnehmen – es gibt auch keine Vorschriften für eine Teilnahme, sinnvoll wäre aber eine kurze Verlinkung des eigenen Artikels in den Kommentaren. Ein Ende setze ich ebenfalls nicht, da Swoopo ein immer heftig umstrittenes Thema bleiben wird. Wer also Zeit und Lust hat, ist herzlich eingeladen, seine Meinung über Swoopo zu veröffentlichen und uns darauf aufmerksam zu machen.

1 Kommentar:

1. Ronald

25. September 2009, 7:56

Swoopo wird in der Tat seit einiger Zeit sehr kontrovers diskutiert, obwohl, wie ich beobachtet habe, nicht jede Diskussion von interessantem Gehalt bleibt, sondern auch mal eher in peinlichen verbalen Schlammschlachten enden kann. Nun aber zu Swoopo. Ich finde das Swoopo Auktionshaus ist, als das was es darstellen soll, nämlich eine Art Erlebnisshopping mit der Möglichkeit Schnäppchen zu schlagen, ein durchaus gutes Portal. Nun reden die Einen von Abzocke oder gar Betrug. Es ist schon intersessant, das wann immer ein Unternehmen mit einer Geschäftsidee gute Umsätze einfährt, sofort mit Argwohn betrachtet wird. Noch schlimmer ist, dass Leute von Betrug reden aber überhaupt keine Ahnung haben, was Betrug eigentlich ist. Sicherlich fühlt es sich so an wenn man auf etwas geboten hat, den Zuschlag nicht bekommt und trotzdem das Geld für die Gebote los ist. Aber das weiss man ja auch schon vorher wenn man sich die AGB’s bei der Registrierung durchgelesen hat. Man sollte sich halt gut überlegen wie man bietet und vor allem wo man sich die Grenze setzt. Beachtet man diese Dinge, sollte keine Frustation aufreten, sondern einfach das Gefühl von einer gewissen Spannung beim Erwerb von Konsumgütern ducrh eine Auktion. Selbst für die die Ihre persönliche Gebotsgrenze erreicht haben, die anderen Bieter den Endpreis weiter in die Höhe treiben und man treotzdem den Artikel haben will, gibt es den Direktkauf.
Dabei bekommt man die gesetzten Gebote auf den Kaufpreis angerechnet. So bekommt man zumindest den Artikel zur UVP und genht nicht leer aus. Unterm Strich halte ich Swoopo für eine gute Sache. Man kann sich ja frei entscheiden, ob man mitmachen will oder eben nicht.

Grüsse

Ronald