Blogparade: Eine Kultur des Scheiterns entwickeln

Blogparade vom 20. April bis 7. Mai. 
Die Kunst des Scheiterns. Eine Kultur des Scheiterns entwickeln
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Inspiriert haben mich in den letzten Tagen die Beiträge verschiedener Unternehmerinnen in der aktuellen existenzielle, dem Magazin für Frauen in der Wirtschaft. Zu Wort kamen unter anderem Buchautorin und Coach Sabine Asgodom und Anne Koark. Sie hat das Buch geschrieben: Insolvent und trotzdem erfolgreich. Lesen Sie auch meinen viel diskutierten Blog-Artikel zum gleichen Thema auf meinem Lebenstempo-Blog.

„Eine Kultur des Scheiterns entwickeln. Wie gelingt uns sogar Freude am Scheitern?“ Scheitern will gelernt sein. Deshalb: Lassen Sie uns über das Scheitern reden. Überall herrscht Krisenstimmung. Am Finanzhimmel ziehen düstere Wolken entlang. Die Angst wird geschürt. Panikstimmung überall. Und doch geht unser Leben weiter, wir fahren in den Urlaub, genießen ein schönes Essen, lassen es uns gut gehen. Mutmacher-Blogparaden zum Thema „Krise als Chance“ werden ins Leben gerufen. 

In meiner Blog-Parade suche ich nach mutigen Menschen, die das Scheitern einkalkulieren, die eine Kultur des Scheiterns mitfördern oder die bereits gescheitert sind und sich aufgerappelt haben. Denn in der aktuellen Krise erscheint es schwierig gleich wieder Mut zu haben und die Chance zu sehen. Welches Lebenstempo braucht es? Was ist das richtige Maß? Was können wir tun, damit Scheitern gesellschaftsfähig wird? Oder ist es das bereits? Was heißt eigentlich Scheitern? Und wieso ist Scheitern in unseren Köpfen nicht anerkannt? Die Diskussion hat begonnen. Lassen Sie sie uns hiermit fortsetzen.

Angst ist ein schlechter Berater, lese ich in der „existenzielle“. Wie können wir mit unseren eigenen Ängsten rund um das Scheitern konstruktiv, kreativ und gelassen umgehen. Wer hat eine „Geschichte des Scheiterns“ und schreibt darüber? Was haben Sie unternommen auf Ihrem Weg des „Aufrappelns“?  Wo stehen Sie heute? Was sind Ihre Erfahrungen? Schreiben Sie uns. Erzählen Sie uns Ihre persönliche Strategie, verraten Sie uns Ihre Tipps. Aus persönlicher Erfahrung weiß ich sehr gut, dass sich aus dem offensichtlichen Scheitern spannende neue Entwicklungen ergeben können. Lesen Sie hierzu meinen persönlichen Beitrag zum Thema â€œAuf was kann ich verzichten?” Ich meine, dass man in der akuten Krise nicht sofort die Chance sieht … da müssen erstmal Träume begraben und Ohnmacht verarbeitet werden. Dann geht es ums „Überleben“, um neue Wege und Schritte … in welchem Tempo eigentlich?

Ich wünsche mir Ihre Anregungen, Gedanken und Inspirationen. Sie sind interessant nicht nur für jeden Solo-Unternehmer sondern auch für uns Coaches. Wie begleiten wir ermutigend und fördern gar die Freude am Scheitern? Mut setzt sich meiner Meinung nach zusammen aus Löwenmut, Langmut (das ist Geduld) und Demut. Drei Herzqualitäten, die uns in Krisenzeiten gelassen bleiben lassen. Das wünsche ich uns. Noch mehr Informationen im aktuellen Beitrag. Ich freue mich auf interessante Beiträge und grüße herzlich aus Hong Kong. Petra Schuseil